Warenautomaten Museum
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Schon seit dem vorherigen Jahrhundert gibt es Automaten mit Warenausgabe.Hierbei gab es eine unglaubliche Vielzahl an verschiedenen Modellen! Leider kann ich hier nur einen kleinen Auszug der wunderschönen Geräte zeigen, die von unzähligen Herstellern fabriziert wurden! Ein herzliches Dankeschön geht an Lutz Eppard und an die IMS (Informationgemeinschaft Münz-Spiel) für einen großen Teil der Fotos! Die anderen Fotos stammen aus meinem Privatarchiv.
In der ersten Abteilung seht Ihr Parfümautomaten. Am "Violetta" der Firma Göbel, um 1925 gebaut, konnte man 2 verschiedene Düfte auswählen. Am "Parfümautomat", Hersteller unbekannt, gebaut um 1910, sogar vier ! Den "Kölnisch Wasser" werden die meisten von Ihnen noch "live" erlebt haben. Er wurde in den 60ern gebaut und hing in vielen Wirtschaften noch bis in die 80er Jahre!
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Spielautomaten Museum
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Seit der Jahrhundertwende gibt es Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit. Hierbei gab es die unterschiedlichsten Gerätetypen! Leider kann ich hier nur einen kleinen Auszug der wunderschönen Geräte zeigen, die von unzähligen Herstellern fabriziert wurden.
Ein herzliches Dankeschön geht an die IMS (Informationgemeinschaft Münz-Spiel) die einen großen Teil der Fotos zur Verfügung gestellt hat. Die anderen Fotos stammen aus meinem Privatarchiv oder von anderen Sammlern.
In der ersten Gruppe seht Ihr Beispiele sogenannter Geschicklichkeitsautomaten. Beim "Bajazzo" muß man versuchen einen beweglichen Clown so zu steuern, daß dieser mit seinem Hütchen eine, über ein Nagelfeld herunterfallende Kugel, auffängt. Schafft man dies, erhält man wechselweise 20-30 oder 40 Pfennige ausbezahlt. Bei der "Zeppelin Schleuder" muß man eine 5 Pf-Münze mit einem Luftschiff auffangen und bekommt im Erfolgsfall eine 10 Pf-Wertmarke. Beim "Globetrotter" erhält man für einen Einsatz von 10 Pfennig fünf Versuche eine Kugel in einen Basketballkorb zu schleudern. Jeder Treffer wurde mit 20 Pfennig belohnt.
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Die Kurbler
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Ab Mitte der 50er Jahre kamen die Roulette-Automaten in großer Zahl auf dem Markt. Ursache war die Nutzung der neuen Freiheiten durch die Hersteller entsprechend den neuen gesetzlichen Reglungen für Geldspielautomaten von 1953. Vorgeschrieben war eine Mindestspieldauer von 15 Sekunden bei Einsatz von 10 Pfennig mit einem Höchstgewinn von 1 Mark. Die Gewinnausschüttung musste mindestens 60 Prozent aller Einsätze betragen.
Die Firma Günther Wulff aus Berlin entwickelte eine mechanische Version für das Thema Roulett mit einer Kurbel zum Spielstart. Die Ära der Kurbler begann mit dem Duomat 1956. Im Jahre 1958 erschien ebenfalls mit einer Kurbel das erste mechanische Dreischeibengerät, der Präzisa.
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Wulff Jupiter-Serie
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Im Jahr 1959/60 erfolgte die endgültige "Elektrifizierung" der Spielautomaten bei Wulff. Die bisherigen mechanischen Automaten von Wulff waren sehr beliebt beim Publikum, doch eine Steigerung im Spielsystem für die Zukunft war nicht mehr möglich. Die Rondolux (1955) oder Jo-Jo (1959, Nachauflage des erfolgreichen Elektromat) erreichten nicht die Serienreife. Das erste elektromechanische Erfolgsgerät war der Bingolett von 1959 mit über 13.000 Einheiten. 1960 hatte Wulff mit dem Jupiter ein elektromechanisches Gegenstück zur Rotamint-Serie von NSM auf den Markt gebracht. Der Jupiter war etwas besonderes. Er hatte keine Scheiben (wie bei NSM) sondern symbolisierte Walzen (die Walzen wurden später zum Markensymbol von Wulff). Neu war auch ein Automatenthema, der Jupiter sollte den "Planetencharakter" des Glücksterns Jupiter unterstreichen. Von der technischen Seite hatte Wulff eine neue Plattform geschaffen, die 1972 ihren Höhepunkt hatte mit über 30.000 verkauften Monarch`s.
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Groschenspiel ab 19.9.1953
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Nur noch Groschen in den Kassen
Am 19. September 1953 trat das neue Spielautomatenrecht in Kraft
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