Präzisa
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Die Kurbler
Ab Mitte der 50er Jahre kamen die Roulette-Automaten in großer Zahl auf dem Markt. Ursache war die Nutzung der neuen Freiheiten durch die Hersteller entsprechend den neuen gesetzlichen Reglungen für Geldspielautomaten von 1953. Vorgeschrieben war eine Mindestspieldauer von 15 Sekunden bei Einsatz von 10 Pfennig mit einem Höchstgewinn von 1 Mark. Die Gewinnausschüttung musste mindestens 60 Prozent aller Einsätze betragen.
Die Firma Günther Wulff aus Berlin entwickelte eine mechanische Version für das Thema Roulett mit einer Kurbel zum Spielstart. Die Ära der Kurbler begann mit dem Duomat 1956. Im Jahre 1958 erschien ebenfalls mit einer Kurbel das erste mechanische Dreischeibengerät, der Präzisa.